In der Reha

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Mit der Verlegung aus dem Akutkrankenhaus in die Rehabilitationsklinik beginnt die Phase der Früh­rehabilitation. Diese bringt für die ganze Familie viele Veränderungen mit sich. Eine neue Umgebung, zahlreiche neue Ansprechpersonen, eine Fülle ­neuer Informationen, aber auch offene Fragen und Un­gewissheit. Die Organisation der familiären, beruflichen und/oder finanziellen Situation ist oft zusätzlich belastend.

Wir möchten Sie in dieser Situation unterstützen, indem wir Ihnen in diesem Heft Informationen bereitstellen, von unserer Erfahrung berichten und Tipps und Anregungen an die Hand geben.

Wahrscheinlich befinden Sie sich mit Ihrem Kind schon mehrere Wochen oder Monate in der Rehabilitationsklinik und haben einen Überblick und Eindruck von den Abläufen auf der Station; vielleicht hat sich auch schon eine Art „Reha-Alltag“ entwickelt.

Für den Fall, dass Sie sich erst seit kurzem in dieser neuen Situation befinden oder eine Verlegung von der Intensivstation erst noch bevorsteht, ist der folgende kleine Einblick „Frührehabilitation – was heißt das?“ möglicherweise hilfreich. An dieser Stelle möchten wir auch Aspekte aufgreifen, die etwa die Organisation der familiären Situation betreffen und für Familien interessant sein können, die sich schon länger in der Frührehabilita­tion befinden (Mitaufnahme eines Elternteils und von Geschwisterkindern; Übernahme von Fahrtkosten zur Rehabilitationseinrichtung; eine Haushaltshilfe für die Familie zu Hause; Unterstützung durch den Sozialdienst).

Darüber hinaus möchten wir Ihnen Anregungen geben, was Sie in dieser Zeit für Ihr Kind und für sich selbst tun können.